Du hast die Wahl: Bio-Baumwolle oder herkömmliche Produktion? Wie gross ist der Benefit für die Umwelt? Ein Blick auf die Details.
Das Fazit zu erst: Ja, es macht einen Unterschied, ob das T-Shirt aus Bio-Baumwolle ist oder nicht – wenn auch einen kleinen. Jedenfalls bei der Menge, in der wir unsere Arbeitskleidung einkaufen (acht T-Shirts und drei Hoodies). Aber wenn weitere 30 kleine Blumenläden unserem Beispiel folgen, sind es schon mehrere Hundert Kleidungsstücke in Bio-Qualität. Und dann macht’s definitiv einen Unterschied.
Produzenten von Bio-Baumwolle verzichten auf chemische Pestizide, synthetische Düngemittel und gentechnisch verändertes Saatgut. Das alles führt zu geringerem Wasser- und Energieverbrauch, mehr Bodenschutz sowie einem geringeren CO2-Fußabdruck. Bio-Baumwolle soll zudem hautschonender und allergiefreundlicher sein als konventionelle Baumwolle. Der Nachteil: Bio-Baumwolle verursacht höhere Produktionskosten, weshalb Kleider mit dem Bio-Label meist auch teurer sind.
Wenn wir gerade bei den Labels sind: Das Wort «bio» ist nicht geschützt, es gibt also auch viel Green Washing in der Kleiderbranche. Das unabhängige Textil-Prüfinstitut OEKO-TEX scheint eine gute Sache zu sein oder auch die beiden renommierten Siegel GOTS-Siegel für Global Organic Textile Standards und das OCS-Siegel für Organic Content Standards. Unsere Textilien tragen jenes von OEKO-TEX und wurden in Zürich von Din Schrift produziert. Wir sind happy damit, auch nach über 100 Mal waschen sind sie noch top in shape, haben die Farbe und den Aufdruck gehalten und machen einfach jeden Tag Freude.