Nose to tail – gratis Anleitung zur restlosen Verwertung eines Mühlenbeckia-Bündels
Überall äs Schnürli drum – kommt dir das bekannt vor? Neben all den vielen Gummibändern, die im Alltag eines Blumenladens anfallen (siehe Blogbeitrag «Ertrinken in Gummibändern»), wächst auch das Häufchen mit alten Schnüren rasant an. Wir entsorgen Schnüre partout nicht. Wir brauchen sie wieder.
Mühlenbeckia ist ein beliebter Werkstoff bei uns. Doch wir sind nicht nur am Inhalt des Bündels interessiert, auch die Schnur drumherum ist wertvoll für uns. Ganz nach dem Prinzip «nose to tail» versuchen wir nämlich, alles zu verwerten und nicht nur das «Filetstück».
Sorgfältig vom Bündel abgewickelt, ist die Schnur nämlich gut 2 Meter lang. Damit lässt sich einiges machen. Ein paar Beispiele: Zeitungen bündeln, Haarkränze binden (wir nehmen die Schnur als Trägermaterial), Blumen trocknen oder ...
... aber auch Blumensträusse binden. Da es sich (beim Mühlenbeckia-Bündel) um Naturschnur handelt, darf sie sogar mit in die Grüntonne.